Wittmann Westhofen Morstein Riesling Großes Gewächs 2016

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Füllstand high fill
Zustand der Kapsel Sehr gut – keine Mängel oder Beschädigungen
Zustand des Etiketts Sehr gut – keine Mängel oder Beschädigungen
Beurteilungen Lobenberg: 100/100
Gerstl: 20/20
Meininger: 96/100
Suckling: 98/100
Parker: 94/100
FAZ: Wein des Jahres/20
Vinum Weinguide 2018: 96/100
Gault Millau: 95/100

Lagerung: Weinklimaschrank

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Beschreibung

Lobenberg: Lobenberg: Morstein ist eine kühle Lage auf 250 Metern Höhe. Der untere und mittlere Teil besteht aus reinem Kalkstein. Kalk- und Tonmergel auf einem Kalksteinfels. Entsprechend hohe Eleganz. Deutlich kraftvollere, voluminösere und sehr typische Morstein Lage in 2016. Sehr traubig, aber auch ganz deutlich Birne, Bratapfel, Melone, Orangenabrieb, etwas Mandarine. Klassisch Rheinhessen-Riesling mit viel Druck. Der Mund zeigt die typische Morstein-Kühle und diese raffinierte Mineralität vom Kalkstein kommend. Das ist so eine andere Art wie die Schiefrigkeit in einigen Teilen der Nahe und an der Mosel. Und auch nochmals anders als die harten Gesteine an der Nahe. Hier ist Kalkstein, hier gehen wir schon eher in Richtung pfälzische Bodenbeschaffenheit, Richtung Mittelhardt. Und trotzdem ist Morstein kühl und dabei cremig. Die Säure total reif. Es ist nur Weinsäure. Und das Ganze zusammen mit der Extraktsüße aus der langen Vegetationsperiode ist ein perfekter Treffer. Der Wein ist lang und intensiv. Er ist vielleicht nicht so erhaben fein wie das Brunnenhäuschen, eine Spur lauter, aber so dicht und extrem fein. Und so wie ich bei Keller den Hubacker unter die Abtserde gesetzt habe, so würde ich das auch hier bei Wittmann sehen. Das Brunnenhäuschen war für mich ganz großes Kino. Hubacker ist für mich ein bisschen wie Morstein, der etwas lautere Geselle. Kühl und fein, aber nicht so ultra schick und erhaben wie das Brunnenhäuschen. Dennoch, ganz ohne Frage, einer der Top-Weine des Jahrgangs und für Rheinhessen in 2016 sogar feiner als der Morstein in 2015. Ich setzte ihn deshalb knapp hinter das Brunnenhäuschen, aber so knapp, das es sich in der Note nicht zeigt. 100/100

Gerstl: Feinste gelbe und weisse Frucht, ein kleines florales Feuerwerk, Holunderblüte wie man sie sich schöner nicht vorstellen kann, auch feine Kräuter schimmern durch, bis hin zu einem Hauch Minze, der Duft ist sagenhaft fein, ich könnte stundenlang damit meditieren, dieses verblüffende Spiel der vielfältigen Duftnoten in mich aufsaugen. Was da den Gaumen verwöhnt, ist ein Gänsehautwein von unbeschreiblicher Schönheit, die Intensität der Aromatik begeistert, obwohl da die Post abgeht, ist das alles andere als ein lauter Wein, der ist ganz im Gegenteil superraffiniert, da kann man nur staunen und den Hut ziehen, hier stimmt das Zusammenspiel von Natur und Winzer bis ins kleinste Detail. Der zentrale Punkt, dass er noch ein bisschen mehr als, «nur» gross ist, ist wiederum diese irre rassige, sagenhaft cremige Säurestruktur, die dieser geniale Jahrgang ausgebildet hat. Das ist so ein Wein, bei dem man ehrfürchtig wird, obwohl er einen so offenherzigen, zugänglichen, beinahe schlichten Auftritt hat. 20/20

Meininger: Dunkle Würze, Lakritz, schwarzer Tee, reife Zitrusfrucht, Wacholder; dicht, aber doch feingliedrig, griffig-kalkige Textur, sehr engmaschig, jederzeit voll präsent, mit Zug, nie ausladend. 96/100

Details

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Herkunft Deutschland, Rheinhessen
Winzer Wittmann
Wein Westhofen Morstein Riesling Großes Gewächs
Jahrgang 2016
Rebsorte Riesling 100%
Alkoholgehalt 12,5%
Beurteilungen Lobenberg: 100/100
Gerstl: 20/20
Meininger: 96/100
Suckling: 98/100
Parker: 94/100
FAZ: Wein des Jahres/20
Vinum Weinguide 2018: 96/100
Gault Millau: 95/100
Inhalt 0,75l
Füllstand high fill
Zustand der Kapsel Sehr gut – keine Mängel oder Beschädigungen
Zustand des Etiketts Sehr gut – keine Mängel oder Beschädigungen
Verpackung lose
Allergene Enthält Sulfite
LOT L17501

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