Chateau Mouton Rothschild 1er Cru 2019 in 6er Holzkiste
LOT | L16052 |
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Inhalt | 0,75l |
Füllstand | into neck |
Zustand der Kapsel | Sehr gut – keine Mängel oder Beschädigungen |
Zustand des Etiketts | Sehr gut – keine Mängel oder Beschädigungen |
Verpackung | Holzkiste |
Beurteilungen | Parker: 98+/100 Suckling: 99/100 Wine Cellar Insider: 100/100 Lobenberg: 100/100 Gerstl: 20/20 Weinwisser: 99–100/100 Falstaff: 100/100 Galloni: 99/100 Jeb Dunnuck: 97–99/100 Lisa Perrotti Brown: 100/100 |
Provenienz
Nachvollziehbar mit Kaufbeleg
Beschreibung
Parker: 13,5 Volumenprozent Alkohol. 90 Prozent Cabernet Sauvignon, neun Prozent Merlot, ein Prozent Petit Verdot. Vom Zweitwein Petit Mouton war ich ein bisschen vorgewarnt, dass der Wein wahrscheinlich unglaublich elegant, fein und delikat sein muss. So ist der Erstwein auch, hat aber mehr Würze als der Petit Mouton. Er geht komplett zur schwarzen Kirsche, was bei so viel Cabernet Sauvignon erstaunt. Erstmal nur schwarze Kirsche, etwas Brombeere und Cassis. Aber alles ganz fein, ganz verspielt, mit einer schicken Süße. Ein sehr schicker Mouton. Kein anstrengender Wein. In der Nase einfach nur gefällig. Schöne Mango an der Seite, leichte Orangenzesten. Der Mund bleibt in diesem delikaten, saftigen, leckeren Bereich der Nase, aber er bekommt eine wahnsinnige Spannung dazu, eine irre Frische. Die Tannine sind seidig und samtig, aber der Wein hat einen sensationellen Grip. Die Augen ziehen sich zusammen, die Zunge rollt sich. Die Säure ist nicht aggressiv, es ist nur Weinsäure, keine stechende Säure. Große mineralische Länge, aber alles in allem ein extrem leckerer und delikater Mouton. Das hatten wir 2018 auch schon. Diese immensen Sonnenstunden der beiden Sommerperioden machen aus Mouton einen richtig angenehm zu trinkenden Wein. Er nähert sich ein kleines bisschen Pontet Canet an. Er bleibt aber doch ein Stand Alone – Mouton ist Mouton – in dieser immer vorhandenen Würze, der Länge und der Intensität. Aber großer Wein, ganz ohne Frage. Vielleicht nicht zwingend besser als der auch sehr eigenständige Lafite, aber auf dem gleichen Level. Ich bin sehr begeistert! 100/100
Lobenberg: 13,5 Volumenprozent Alkohol. 90 Prozent Cabernet Sauvignon, neun Prozent Merlot, ein Prozent Petit Verdot. Vom Zweitwein Petit Mouton war ich ein bisschen vorgewarnt, dass der Wein wahrscheinlich unglaublich elegant, fein und delikat sein muss. So ist der Erstwein auch, hat aber mehr Würze als der Petit Mouton. Er geht komplett zur schwarzen Kirsche, was bei so viel Cabernet Sauvignon erstaunt. Erstmal nur schwarze Kirsche, etwas Brombeere und Cassis. Aber alles ganz fein, ganz verspielt, mit einer schicken Süße. Ein sehr schicker Mouton. Kein anstrengender Wein. In der Nase einfach nur gefällig. Schöne Mango an der Seite, leichte Orangenzesten. Der Mund bleibt in diesem delikaten, saftigen, leckeren Bereich der Nase, aber er bekommt eine wahnsinnige Spannung dazu, eine irre Frische. Die Tannine sind seidig und samtig, aber der Wein hat einen sensationellen Grip. Die Augen ziehen sich zusammen, die Zunge rollt sich. Die Säure ist nicht aggressiv, es ist nur Weinsäure, keine stechende Säure. Große mineralische Länge, aber alles in allem ein extrem leckerer und delikater Mouton. Das hatten wir 2018 auch schon. Diese immensen Sonnenstunden der beiden Sommerperioden machen aus Mouton einen richtig angenehm zu trinkenden Wein. Er nähert sich ein kleines bisschen Pontet Canet an. Er bleibt aber doch ein Stand Alone – Mouton ist Mouton – in dieser immer vorhandenen Würze, der Länge und der Intensität. Aber großer Wein, ganz ohne Frage. Vielleicht nicht zwingend besser als der auch sehr eigenständige Lafite, aber auf dem gleichen Level. Ich bin sehr begeistert! 100/100
Gerstl: Pirmin Bilger: D'Armailhac, Clerc Milon und Le Petit Mouton - allesamt grossartige Weine von herausragender Qualität. Die Erwartungshaltung an den Mouton Rothschild ist mit jedem Wein gestiegen. Wow, diese Nase, diese Ausdruckskraft im Bouquet - ich bin hin und weg. Ein tiefgründiges und äusserst komplexes Duftbild nach schwarzer Frucht und zart rauchigen, mineralischen und würzigen Aromen. Eine Eleganz wie sie nur ein perfekter Mouton ausstrahlen kann. Am Gaumen zeigt sich ein sehr dichter und hocharomatischer Auftakt geprägt von einer saftigen Säure, welche dem Wein einen unglaublichen Genussfaktor verschafft. Die Kraft welche in diesem Wein steckt zeigt sich anhand seiner gewaltigen Struktur, welche perfekt zum Gesamtbild passt. Hier hat man erneut ein grandioses Kunstwerk geschaffen. 20/20
Weinwisser: 100 % neues Holz. Undurchsichtiges Purpur mit rubinroten Reflexen. Konzentriertes, schwarzbeeriges Bouquet, viel Cassis und Sandelholz, dahinter Nougatpralinen, Veilchen und Lakritze. Komlexes Mouton-Bouquet der allerfeinsten Art. Am königlichen Gaumen mit cremiger Textur und engmaschigem Tanningerüst, dahinter eine perfekt balancierte Rasse, die dem Wein etwas Beschwingtes verleiht. Im aromatischen Finale brennt er ein Feuerwerk mit Alpenheidelbeeren, eingelegten Schattenmorellen ab und endet mit einer royaler Adstringenz. Ein Meisterwerk! Wie 2010 – «perfect matured», meint Philippe lächelnd. 20/20 99-100/100
Falstaff: Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, dezente Randaufhellung. Feine schwarze Beerenfrucht, ein Hauch von Cassis und Lakritze, frische Mandarinenzesten, Nuancen von Zedernholz, das Bukett übt sich in nobler Zurückhaltung. Komplex, stoffig, superelegante Textur, feine süße, reife, lange anhaftende, seidige Tannine, tolle Dichte, reife Herzkirschen, mineralisch, feine Würze, überzeugende Länge, sicheres Reifepotenzial, wird früh in die Genussreife eintreten, daher für entsprechenden Vorrat sorgen. 100/100